EV Zug – HC Genève Servette 2:3 n.V. (0:0, 2:1, 0:1, 1:0)
Erleichterung im EVZ-Umfeld: nach acht Niederlagen in Serie gewinnt der EVZ endlich wieder einmal. Nico Gross bezwingt GSHC-Keeper Jussi Olkinuora nach nur 17 Sekunden in der Verlängerung zum vielumjubelten 3:2. Damit sichert sich der EVZ das Heimrecht in den Play-offs Viertelfinals.
Der EV Zug schlitterte zum Abschluss der Qualifikation in eine Resultatkrise. Nach acht Niederlagen in Folge gab es gegen Genève-Servette endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Nico Gross sicherte den Zugern mit seinem zweiten Saisontor den zweiten Punkt und fügte den Grenats die dritte Niederlage in Serie zu.
6984 Zuschauer in der Bossard Arena müssen bis zur 24. Spielminute warten, bis das erste Tor der Partie fällt. Der Gast aus Genf geht nach einem platzierten Schuss des Finnen Theodor Lennström in Führung. Fünf Minuten später kann das Heimteam durch Andreas Eder ausgleichen. Danach übernimmt der EVZ das Zepter und geht in der 34. Spielminute verdientermassen in Führung. Nach einem Zuspiel von Lino Martschini zieht der in der Defensive aufgestellte Sven Senteler von der blauen Linie ab und die Scheibe findet den Weg ins Tor. Kurz vor der zweiten Pause vergibt Valtteri Filpula einen Penalty. Somit geht der EVZ mit einer knappen Führung ins Schlussdrittel.
Vier Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit bezwingt Sami Vatanen Zugs Keeper Leonardo Genoni zum Ausgleich. Die Grenats retten sich in die Verlängerung, wo nach nur 17 Sekunden Nico Gross alles klar macht.
Damit geht es in der letzten Runde in Lausanne noch um Rang drei und die Qualifikation für die Champions Hockey League. Die Zuger treffen im Playoffs Viertelfinal mit Heimvorteil entweder auf den SC Bern oder den HC Davos.
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