ZSC Lions – EV Zug 3:2 (2:1, 0:1, 1:0)
Der EVZ verliert im Nachtragsspiel der 11. National-League-Runde vor 11560 Fans in der Swiss Life Arena mit 2:3. Für die Stadtzürcher ist es der erste Sieg nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Den entscheidenden Treffer in der 52. Spielminute markierte Verteidiger Dean Kukan.
Somit können die Zürcher einen Klub-Negativrekord gerade noch verhindern. Das Team von Trainer Marc Crawford setzt sich zuhause gegen den EVZ mit 3:2 durch und gewinnt damit erstmals wieder nach zuvor sechs Niederlagen in Serie.
Der Auftakt in die Partie gegen den EVZ, der zuletzt mit zwei Siegen gegen Fribourg-Gottéron eine Aufwärtstendenz erkennen liess, gelang den Zürchern dank Toren von Alexandre Texier im Powerplay (5.) und Juho Lammikko (8.) ideal. Die 2:0-Führung für das Heimteam hatte allerdings keine fünf Minuten Bestand. Für den Anschlusstreffer sorgte Zugs Verteidiger Christian Djoos im Powerplay (13.). Noch vor Spielhälfte erzielte mit Tobias Geisser ein weiterer Verteidiger den 2:2-Ausgleich.
Im Schlussdrittel verzeichneten beide Teams Chancen auf den Sieg. Dean Kukan verhinderte mit einer starken Einzelaktion und dem viel umjubelten Siegtreffer eine mögliche siebte Niederlage in Serie. Eine solche wäre für den ZSC seit Einführung der Playoffs 1985/86 in der obersten Spielklasse ein Novum gewesen. Mit dem ersten Sieg seit dem 4. Januar verschafften sich die Löwen wieder etwas Luft im Kampf um die direkte Playoff-Teilnahme.
Beim EVZ wechseln sich Siege und Niederlagen immer wieder ab. Möchte man sich direkt für die Playoffs qualifizieren, wären am kommenden Wochenende zwei Siege gegen Direktkonkurrenten (Bern und Davos) Pflicht.
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