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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg
AutorenbildKirschtorte

EVZ fehlt es an Kaltblütigkeit


ZSC Lions – EV Zug 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)


Noch ist nichts verloren: die ZSC Lions bestätigen das Break und gehen gegen Titelverteidiger Zug mit einem knappen 2:1-Erfolg mit 2:0 Siegen in Führung. Das Siegtor erzielte Denis Malgin kurz vor Schluss. Zug hatte auch seine Chancen, liess aber die Kaltblütigkeit vermissen.


Sechs Minuten vor Schluss läutete Zürichs finnischer Verteidiger Tommi Kivistö mit einem Pfostenknaller den dramatischen Endspurt ein. 3:03 Minuten vor Schluss versetzte der stets gefährliche Denis Malgin die Mehrheit der 11'200 Fans im ausverkauften Hallenstadion mit dem 2:1-Siegtor endgültig in Ekstase. Denis Hollenstein hatte die Vorarbeit geleistet.

Der ZSC behielt damit zum zweiten Mal innerhalb 48 Stunden in einer umstrittenen Schlussphase die Oberhand. Der Treffer hatte sich aber abgezeichnet, denn in den letzten zehn Minuten hatten die Gastgeber ihre beste Phase.


Damit steht der Titelverteidiger endgültig mit dem Rücken zur Wand. Am Samstag ist zuhause ein Sieg fast schon Pflicht, ansonsten können die Zürcher mit einem Matchpuck ihr Sechseläuten-Heimspiel am kommenden Montag bestreiten.


Richtig Fahrt aufgenommen hatte die Partie nach einem ausgeglichenen Startdrittel erst im mittleren Abschnitt. Die Zuger kamen äusserst entschlossen aus der Pause und erspielten sich fast schon im Minutentakt Chancen. Die verdiente 1:0 Führung durch Yannick Zehnder, war eine zu geringe Ausbeute nach einer fast zehnminütigen Druckphase. Doch ZSC Keeper Jakub Kovar glänzte wie schon in Spiel 1. Beendet wurde die Zuger Druckphase durch ein unnötiges Foul Claudio Cadonaus. Im folgenden Powerplay erzielte der Zürcher PostFinance-Topskorer Sven Andrighetto mit einem wuchtigen Direktschuss den Ausgleich.


Aus der zweiten Pause kamen die Zürcher etwas entschlossener. Chancen auf den Lucky Punch hatten allerdings beide Teams. Vor Kivistös Pfostenschuss bereits Denis Malgin und Marcus Krüger für die Zürcher, aber auch Fabrice Herzog auf der anderen Seite. Jakub Kovar im Tor der Lions stellte aber seine aussergewöhnliche Klasse und Form unter Beweis und gewinnt bis jetzt das Duell gegen seinen Bruder Jan.


Das letzte Anrennen ohne Goalie der Zuger war nicht von Erfolg gekrönt. Zwar erzielte Simon Bodenmanns 19 Sekunden vor Schluss das vermeintliche 3:1, dieses wurde jedoch wegen eines Offsides - und nach der erfolgreichen Coach's Challenge von Zug-Coach Dan Tangnes - nicht anerkannt. Die Zuger brachten den Puck in der Folge aber nicht mehr in den gefährlichen Slot der Zürcher.


Somit endet auch das zweite Spiel mit einer knappen Niederlage. Es gilt am Samstag unbedingt das Heimspiel zu gewinnen und eine Zürcher Meisterfeier am Sechseläuten im Hallenstadion zu verhindern. Die Devise sollte lauten, möglichst von der Strafbank fern zu bleiben.



























































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