EV Zug - SCL Tigers 5:3 (0:2, 3:1, 2:0)
Im ersten Heimspiel der Qualifikationsphase zeigt Meister Zug Charakter. Nach einem 1:3 Rückstand gegen den Underdog aus dem Emmental, drehte das Team von Coach Dan Tangnes die Partie doch noch und gewann schlussendlich verdient mit 5:3.
Der EV Zug machte gegen die SCL Tigers nach einem 1:3-Rückstand innerhalb von knapp sechs Minuten ein 5:3. Christian Djoos und Peter Cehlarik sowie Lino Martschini und Fabrice Herzog jeweils im Powerplay sorgten mit ihren Toren bis zur 44. Minute für einen standesgemässen Umschwung.
Die Emmentaler traten nach dem überraschenden Startsieg gegen die ZSC Lions mit viel Selbstvertrauen an. Bei Spielmitte lag der Underdog beim Meister überraschend mit 3:1 in Front. Den einzigen Treffer für das Heimteam erzielte Sven Leuenberger (27.). Ab der Spielhälfte aber sahen sich die Tigers fast ausschliesslich mit Defensivarbeit konfrontiert. Der Emmentaler Abwehrriegel vermochte der Zuger Angriffswelle nicht mehr standzuhalten und so fielen vor 6973 Zuschauern doch noch die Tore für die Gastgeber.
Keijo Weibel (10.) und Harri Pesonen (20.) hatten für die zunächst effizienten Gäste zwei Tore aus den ersten sechs Abschlüssen erzielt.
Nun sind die Zuger wettbewerbsübergreifend mit sechs Siegen in Serie in die Saison gestartet, vier in der Champions Hockey und deren zwei in der Meisterschaft. Für den EVZ war es zudem der fünfte Sieg in Folge gegen die SCL Tigers.
Am Dienstag gastiert der HC Genève Servette in Zug. Gegen die Calvinstädter haben die Zuger noch eine Rechnung offen, denn in der Vorbereitung gegen die Grenats ging man als Verlierer vom Eis.
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