EV Zug – HC Fribourg-Gottéron 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)
Am Tag der Bekanntgabe des Nachfolgers von Dan Tangnes verliert der EVZ im letzten Spiel des Jahres gegen den HC Fribourg-Gottéron zu Hause mit 1:2. Damit holt Fribourg im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Lars Leuenberger einen Auswärtssieg. Für den EVZ gibt es in den drei Partien nach der Nationalmannschaftspause bescheidene drei Punkte.
Fribourg-Gottéron fand drei Tage vor dem Start des Spengler Cups zum Siegen zurück. Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Lars Leuenberger war es Verteidiger Yannick Rathgeb, der sein Team sieben Minuten vor Schluss mit einem starken Abschluss zum verdienten 2:1 schoss. Rathgeb gehörte zu jenen Akteuren, die zuvor bei Coach Emond unten durch und teilweise sogar Spiele pausieren mussten.
Zuvor brachte Grégory Hofmann in der mit 7700 Zuschauern ausverkauften Bossard Arena mit einer Einzelaktion den EVZ in Führung. Nach Spielhälfte belohnte Nathan Marchon zuvor ineffiziente Saanestädter mit dem Ausgleich.
Leuenberger liess sein neues Team vor allem den Fokus auf die Defensive richten, was hervorragend funktionierte. Zug agierte nach einem starken ersten Drittel in den kommenden 40 Spielminuten ideenlos und kam zu wenig gefährlichen Abschlussmöglichkeiten vor Reto Berra. Auch eine doppelte Überzahlsituation im letzten Drittel liess man ohne grosse Torgefahr ungenutzt verstreichen.
Damit endet das Jahr 2024 aus Zuger Sicht enttäuschend. Nach der Nationalmannschaftspause resultierten gegen Teams vom Tabellenende in drei Partien bescheidene drei Punkte.
Weiter geht es mit der Meisterschaft am 2. Januar 2025. Zug reist über den Hirzel zu den Rapperswil-Jona Lakers.
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