EHC Biel – EV Zug 3:2 n.V. (0:0, 2:2, 0:0, 1:0)
Der EVZ kehrt zwar nicht auf die Siegesstrasse zurück, schiesst aber in Biel nach drei torlosen Begegnungen endlich wieder ein Tor. Der EHC Biel hingegen holt nach fünf Niederlagen in Serie zwei wichtige Punkte im Kampf um die direkte Playoff Qualifikation. Die Seeländer siegen vor 5516 Zuschauern mit 3:2 nach Verlängerung.
Den entscheidenden Treffer erzielte Toni Rajala nach 31 Sekunden der Overtime. Beide Tore in der regulären Spielzeit erzielten die Gastgeber im Powerplay. Das 1:0 der Zuger durch Carl Klingberg (22.) war der erste Zuger Treffer nach 202:58 Minuten ohne Torerfolg. Der Schwede gelang ein platzierter Schuss in den Winkel.
In der Schlussphase des zweiten Drittels überschlugen sich die Ereignisse. Der Finne Toni Rajala und Damien Brunner führten innerhalb von 71 Sekunden die zwischenzeitliche Wende herbei. Weitere 29 Sekunden später glich Sven Senteler wieder aus.
Die Bieler verloren in der 9. Minute Torhüter Joren van Pottelberghe, der von Jérôme Bachofner umgefahren wurde. Er musste mit der Bahre vom Eis geführt werden. Immerhin war der Keeper ansprechbar und konnte alles bewegen.
Damit setzte sich auch im vierten Saisonduell dieser beiden Mannschaften das Heimteam durch. Der EHC Biel hat weiter gute Karten im Showdown um die direkte Playoff Qualifikation.
Zum Abschluss empfängt der EVZ am Montag noch die ZSC Lions.
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