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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg
AutorenbildKirschtorte

Zuger Spektakelsieg bringt Führung in der Serie

EV Zug – SC Bern 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)


Der EVZ ist wieder auf Kurs. Im dritten Spiel der Serie überfährt der EVZ den SC Bern vor eigenem Anhang gleich mit 6:1 und führt in der Viertelfinal-Serie mit 2:1. Die beiden ausländischen Verteidiger Lukas Bengtsson und Niklas Hansson brachten das Heimteam mit ihren frühen Toren nach Beginn des ersten bzw. zweiten Drittels auf Siegeskurs.


Was für ein Unterschied zu den letzten Wochen und dem missglückten Playoff-Auftakt mit der Heimniederlage am Sonntag. Das 4:1 in Bern scheint für den EVZ eine Art Dosenöffner gewesen zu sein, zurück zur Souveränität und dem Selbstverständnis eines Meisterschafts-Mitfavoriten.


Mit drei Toren im Mitteldrittel erstickten die Zuger sämtliche Hoffnungen auf ein Berner Comeback im Keim. Sogar das Powerplay funktioniert seit dem Spiel 2 wieder, wie am Dienstag war Dario Simion zum 3:0 in Überzahl erfolgreich. Es war das Tor, das SCB-Goalie Adam Reideborn in der 27. Minute zu einem frühen Feierabend zwang. Besser wurde es aber auch mit Philip Wüthrich nicht.

 

Zuvor bezwangen auch die schwedischen Verteidiger Lukas Bengtsson und Niklas Hansson ihren Landsmann Reideborn, spätestens das 4:0 durch den Zuger Vorkämpfer und Postfinance Topskorer Fabrice Herzog 80 Sekunden vor der zweiten Pause war bereits mehr als eine Vorentscheidung. In der 46. Minute des Schlussdrittels jubelte auch noch der 17-jährige Leon Muggli, der von einer ganzen Reihe NHL-Scouts auf der Medientribüne beobachtet wurde, über sein erstes Playoff-Tor. Nur eine Minute später stellte Andreas Wingerli gar auf 6:0. Dies heisst sechs verschiedene EVZ-Torschützen.


Das Tüpfelchen auf dem «i» wäre aus Zuger Sicht ein Sieg ohne Gegentor gewesen. Bis knapp vier Minuten vor Schluss hielt die Hoffnung, dann aber musste sich auch Leonardo Genoni bezwingen lassen. Im Powerplay sorgte Berns schwedischer Verteidiger Patrik Nemeth für den Ehrentreffer.


Nach dem ersten Heimsieg dieser Serie scheinen die Vorteile nun bei Zug, das am Ende der Qualifikation kaum noch ein Bein vor das andere brachte und den vierten Platz nur knapp verteidigen konnte. Auch die fragwürdige Sperre von Captain Jan Kovar fiel nicht ins Gewicht. Der Tscheche geriet zuletzt sowieso ausser Form.


Der SCB hingegen muss nach zwei Niederlagen in Folge mit dem Gesamtskore von 2:10 Toren dringend über die Bücher, er war am Donnerstagabend auf allen Ebenen überfordert.

Die Zuger reisen mit ordentlich viel Selbstvertrauen am Samstag nach Bern.







































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